Absolut Zürich, da denkt man vor allem an das wirblige, pfeilschnelle und agile Brüderpaar Von Büren, die Tore am Laufmeter erzielen und sich zum Schrecken aller ZEP-D-Goalies gemausert haben. Unser Keeper Nägeli schaute daher, in Anbetracht eines arbeitsintensiven Abends, etwas mürrisch in die Runde. Es ging dann auch den Erwartungen entsprechend los und nach 10 Minuten lagen wir schon mit 0:2 hinten. Die Von Bürens wirbelten wie gewohnt und auch sonst schien der Tabellenleader alles im Griff zu haben. Wie vom legendären SBB-Schiri übrigens ebenfalls festgestellt und messerscharf analysiert, hatten wir die Startphase definitiv verpennt. In der Folge glich sich aber die Partie aus und wir kamen zu einigen Möglichkeiten. Hinten standen wir nun sicher und es entwickelte sich eine spannende Partie. Wir erzielten dann Tore und hielten unseren Kasten, auch dank vielen starken Nägi-Paraden, dicht. Das 3:3 Unentschieden nach dem 2. Drittel war doch eher überraschend, ging aber in Ordnung. Im letzten Abschnitt ereignete sich dann erstaunliches. Plötzlich lag die Scheibe in kürzester Zeit mehrmals im Kasten unseres Gegners. In Rund 5 Minuten schossen wir 3 Tore und entschieden im Sprinttempo diese Partie. Erwähnenswert vor allem die beiden raffinierten Schmigi-Tore, der seine Torschützen-Qualitäten reaktivierte, zum Matchwinner wurde und so die Von Bürens gnadenlos ausstach ;-)