Trotzdem spielten wir konzentriert weiter, versuchten früh zu stören und die Mittelzone zuzumachen. Die Anstrengungen wurden belohnt und wir konnten ausgleichen. Unser Coach Schmigi blieb cool am Türchen und wir zogen unser einfaches Spiel durch und konnten das 1. Drittel mit einer 1:3 Führung beenden.
Erbärmlicher Mittelabschnitt
Doch was kam dann.. war es der Pausentee? Der Schock über die Führung? Der Traum einer NHL Karriere? Wir werden es wohl nie erfahren… Was war geschehen? Der Gegner schoss ruck zuck 6 Tore und wir waren total von der Rolle. Es gelang uns dann gegen Ende des Mitteldrittels zur Stabilität zurückzufinden und auch noch das eine oder andere Tor zu schiessen. Doch die Knappen aus dem ersten Drittel sind teilweise zu Ritter geworden und führten mit 7:5.
Die Geschichte des Schlussdrittels ist dann rasch erzählt. Es vielen keine Tore mehr. Dafür konnten sich die unparteiischen, welche sicher auch nicht ihren Supertag hatten, noch etwas in Erinnerung rufen. Es gab also die eine oder andere Strafe, Kopfschütteln und irgendwie waren alle froh, dass es vorbei war.
Was bleibt ist die Gewissheit den Leader gefordert zu haben und der Verdacht, dass mehr mögliche gewesen wäre. Also halten wir uns an die Worte von Gustl, Zitat „füre luege, nöd zrugg, die schenked eus keis Goal oder so im Nachhinein, also los jetzt, es isch no nüt verlore..“!