Das Spiel gegen die Gladiators, notabene ein Spitzenteam in unserer Gruppe, verlief ganz ordentlich und ziemlich ausgeglichen. Wir hatten sogar eher die besseren Chancen aber auch der Gegner hätte das Führungstor erzielen können. Durch dämliche Disziplinarstrafen unserseits, wurde das Spiel dann aber hektischer und wir verloren leider die Ruhe und Ordnung in unserem Spiel. Das Ganze verlief nun irgendwie recht chaotisch und auch die beiden Schiris trugen mir ihrer seltsamen Regelauslegen zum allgemeinen Wirrwarr bei. Erwähnenswert ist ausserdem noch ein unnötiges Foul an Roman, der wie eine Sojus-Rakete abhob und sich dabei einen tiefe Wunde am Ellenbogen zuzog, die im Spital Wetzikon verarztet werden musste. Gute Besserung Roman! Zu allem Übel kassierten wir darauf noch zwei unnötige Tore und gingen also mit einem Rückstand ins letzte Drittel.
25 Minuten blieben aber noch, das ist im Eishockey doch eine kleine Ewigkeit und so lag der Punktgewinn durchaus noch im grünen Bereich. Angetrieben vom äusserst aktiven Milan, nahmen wir das Zepter in die Hand und kamen zu vielen guten Chancen. Und tatsächlich, Schnuppe und Gustl staubten ab und erzielten den verdienten Ausgleich. Nur ein heimtückisches Timeout unseres Gegners kurz vor Schluss stoppte unsere nun auf Hochtouren laufende Maschinerie. So mussten wir uns eben mit einem Punkt begnügen. Und damit können wir gut leben.