Nun gut die Euphorie wurde, wie schon so oft in den letzten Jahren, durch zwei, drei Tore des Gegners im ersten Drittel gedämpft und auch die folgenden sollten nicht für mehr Begeisterung sorgen.
Zwar gaben sich alle grösste Mühe, doch hatten wir vor allem Mühe ins Spiel zu finden und unserenlandesweit gefürchteten Tempohockey zu zelebrieren. So kam es wie es in solchen Situationen immer kommt; wir kassierten Tor um Tor und standen am Ende mit leeren Tanks, Köpfen und Trinkflaschen da. Apropos Flaschen, muss man festhalten, dass die Flaschen aus denen getrunken wurde ihren Job äusserst souverän erfüllten, was von den Flaschen auf dem Eis nicht behauptet werden kann und so mussten wir nach Ende des Spiels wieder einmal unseren Torhüter trösten und die Wunden des Kampfes lecken.
Doch wie so oft bewiesen wir im vierten Drittel grosse Dynamik und nachdem sich unser Geburtstagskind Anton dazu überreden lies ein Bierchen zu spendieren, kam Freude auf und die extra angereisten Spielerfrauen, Kinder und Fans konnten sich davon überzeugen, dass der Spirit im Team weiterhin vorhanden ist und wir für die nächsten Aufgaben gerüstet sind.
In diesem Sinne auf zu neuen Taten.