Zu Beginn hatten wir jedoch grosse Mühe ins Spiel zu finden. Der Start war ziemlich verhalten und wir spielten konfus und ohne erkennbare Linie. Der anwesende Reporter vom Sender «TV ZüriPlus» schien den einen oder anderen von uns etwas durcheinander gebracht zu haben. Die Aussicht, nach der Ausstrahlung des Beitrages einen lukrative Profi-Vertrag zu erhalten, blockierte die meisten. Wir scheinen, trotz intensiver Schulung, mit dem Mediendruck nicht umgehen zu können. Wir werden in Zukunft wohl daher auch die Hilfe eines Mentaltrainers in Anspruch nehmen. Erste positive Verhandlungen mit einer Koryphäe auf diesem Gebiet haben bereits stattgefunden. So kam es wie es in solchen Situation immer kommt: wir kassierte einen Treffer und ging mit einem knappen Rückstand in die erste Pause. Besser wurde dann das zweite Drittel. Der Reporter war zwar immer noch hier aber wir konnten seine Anwesenheit ausblenden und kamen langsam aber sicher auf ein akzeptables Niveau. Plötzlich kreierten wir unzählige Chancen und Milan donnerte schliesslich von der blauen Linien die Scheibe heftig in die Maschen. Im letzten Abschnitt hatten beide Team genügen Chancen die Partie zu gewinnen, die Punkteteilung ist daher irgendwie logisch und gerecht.