Wie eine Weinbergschnecke ohne Schleimspur schlürften wir im Minimaltempo, unkoordiniert und orientierungslos, durch die düstere Wetziker Eishalle. Alles auf unser nicht mehr ganz blutjunges Alter zu schieben wäre zu einfach. Vor allem der Einsatz stimmte nicht, überhaupt nicht. Anfangs hielten wir noch einigermassen mit und ein 0:2 Rückstand nach dem 2. Drittel schien noch nicht sehr dramatisch zu sein. Im letzten Abschnitt passte dann aber überhaupt nix mehr zusammen und statt aufzuholen kassierten wir Kiste um Kiste. Dies freute auch den akribischen notierenden Coach des Gegners ungemein und zauberte ein süffisantes Dauerlächeln in sein Gesicht. Es gab schon angenehmere Abende aber immerhin schmeckte das Bier in der Bar anschliessend bekömmlich. Ein nicht zu unterschätzender, immer wichtiger werdender Aspekt.